Transfer als Programm:
Steinbeis-Hochschule
Die 1998 gegründete Steinbeis-Hochschule mit Sitz in Berlin ist eine staatlich anerkannte private Hochschule im Verbund der Steinbeis-Stiftung. Sie steht für Aus- und Weiterbildung nach dem dualen Prinzip und für den Kompetenz-Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Namensgeber der Hochschule ist Ferdinand von Steinbeis, ein wegweisender Wirtschaftspionier aus dem 19. Jahrhundert. Unter anderem modernisierte er die Wirtschaft, förderte junge Talente, darunter Gottlieb Daimler, und gilt als Vater der dualen Berufsausbildung mit der Verbindung von theoretischem Wissen und praktischem Können. Seine Arbeit und visionäre Kraft wird heute von der Steinbeis-Stiftung fortgesetzt.
Eine der größten privaten wissenschaftlichen Hochschulen Deutschlands
Die Steinbeis-Hochschule ist innerhalb von nur 20 Jahren zu der viertgrößten privaten wissenschaftlichen Hochschule in Deutschland aufgestiegen. Zurzeit werden an drei Fakultäten über 9.000 Studierende von mehr als 70 eigenen Professor*innen sowie von mehr als 300 ausgewählten Lehrbeauftragen transferorientiert ausgebildet. Das Studienangebot wird kontinuierlich an den Bedürfnissen der Kund*innen und den Erfordernissen der Märkte ausgerichtet.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor der Steinbeis-Hochschule ist die enge Kooperation mit der Wirtschaft. Pro Jahr führt sie über 1.500 Projekte mit Unternehmen durch, die integraler Bestandteil des Studiums sind. Damit lehrt sie nicht nur unternehmerisches Denken, sondern setzt es auch in der täglichen Praxis um.